Art der Meldung + Relevanz: Studie
Immer mehr Haushalte nutzen eigens erzeugten Strom durch Solaranlagen auf dem Dach und stationär verbaute Batteriespeicher. Die Zahl privater Stromspeicher ist demnach kräftig angestiegen. Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung des Forschungszentrum Jülich und der RTWH Aachen. Von 2018 bis 2019 wuchs die Anzahl stationärer Speicher um 55.000 auf insgesamt 180.000 an. Eine Ursache sehen die Forscher in der Preisdifferenz zwischen Einspeisevergütung und Verbraucherpreis. Privatleute, bekamen 2018 rund 11 Cent je Kilowattstunde Strom, die sie mit ihren Anlagen erzeugten und ans öffentliche Netz abgaben. Das ist jedoch nur ein Drittel dessen, was sie beim Strombezug aus dem Netz als Verbraucher zahlen müssten. Rein rechnerisch ist es momentan…