Mancherorts sind Geräuschkulisse und Lärmbelastung so hoch, dass sie ein Gesundheitsrisiko darstellen können. Hier kann die Architektur Abhilfe schaffen. Im Urban Acoustic Facade Lab hat eine Forschergruppe der Frankfurt University of Applied Sciences hierzu Messungen mit verschiedenen Fassadentypen durchgeführt. Dabei wurde untersucht, wie sich akustische Räume in der Stadt bilden und wie Stadtsituationen nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ in Abhängigkeit von der umgebenden Bebauung lärmtechnisch bewertet werden können. Die Ergebnisse zeigen, dass geometrisch strukturierte Fassaden den Lärmpegel in der Umgebung um bis zu 4 Dezibel für einzelne Frequenzbänder senken können, was die empfundene Lautstärke um die Hälfte reduziert. Die Wissenschaftler fordern daher, dass die akustische Situation rund um geplante Bauprojekte stärker erfasst werden muss.
Architektur und Fassaden zur Lärmreduktion nutzen
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