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Baubranche begrüßt steuergeförderte Sanierungsmaßnahmen – ifeu kritisiert Fokus aufs Eigenheim

Art der Meldung + Relevanz: Anhörung im Finanzausschuss des Bundestag


Der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes begrüßt die steuerlichen Maßnahmen zur energetischen Gebäudesanierung, die die Bundesregierung im Rahmen ihres Klimapakets plant. Der von den Koalitionsfraktionen CDU/CSU und SPD eingebrachte Gesetzesentwurf zur Umsetzung des Klimaschutzprogramms 2030 im Steuerrecht sieht u.a. vor, ab 2020 energetische Sanierungsmaßnahmen an selbstgenutztem Wohneigentum steuerlich zu fördern. Wohneigentümer können für einen befristeten Zeitraum von zehn Jahren bis zu 20 Prozent ihrer Sanierungskosten, maximal jedoch 40.000 € je Objekt, von der Steuerschuld abziehen. Die Baubranche habe genügend Kapazitäten, um den erwarteten signifikanten Anstieg der Sanierungstätigkeiten zu stemmen, so der Bauverband.Das Institut für Energie und Umweltforschung in Heidelberg (ifeu) kritisierte hingegen den Fokus aufs Eigenheim. Gewerbliche Wohneigentümer…
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