Über den Bundesrat unternimmt das Land Mecklenburg-Vorpommern einen Vorstoß zur Änderung des Fallpauschlensystems (DRG - Diagnosis Related Groups) mit Blick auf die stationäre Kindermedizin. Der Antrag soll am 18.09. im Plenum der Länderkammer eingebracht werden. Es wird kritisiert, dass die Fallpauschalen - sie werden zwischen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und der Krankenhausgesellschaft (DKG) ausgehandelt - für die medizinische Versorgung von Kindern nicht auskömmlich sind. Kinder würden mehr Zuwendung und Pflege benötigen. Konkret wird die Bundesregierung aufgefordert "ein System für eine flächendeckende stationäre pädiatrische Versorgung außerhalb des Fallpauschalensystems zu entwickeln, das eine auskömmliche Finanzierung und die erhöhten Qualitäts- und Personalbedarfe in der Geburtsmedizin einschließt."
Neues System der Fallpauschalen in der stationären Kindermedizin gefordert
Politische Initiative, Bundesrat
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