Art der Meldung + Relevanz: Kurzstudie + energetische Sanierung wird immer mehr zur sozialen Frage; Unternehmen können mit Bestandskonzepten punkten
- Öko-Institut-Studie zeigt, dass Sanierung von energetisch ineffizienten Ein- und Zweifamilienhäuser einkommensschwache Haushalte vor Energiearmut schützt
- "Worst Performing Buildings" sind auch die Kategorie, die seitens der EU-Kommission Sanierungsvorrang haben sollten
- 45 Prozent der rund 1,5 Mio. Ein- und Zweifamilienhäuser, in denen Menschen im untersten Einkommensdrittel leben, haben hohen Sanierungsbedarf
- Menschen mit geringem Einkommen geben zehn Prozent ihres Einkommens für Energie aus, Menschen mit hohem Einkommen nur etwa zwei Prozent
- Förderung der Haushalte mit höchstem Energieverbrauch bis zu 80 Prozent würde lt. Studie etwa 3,6 bis 6,5 Mrd. Euro/Jahr kosten
- Vergleichseinordnung der Studienautor:innen: Sechs Mrd. Euro der Gebäude-Förderung…