Art der Meldung + Relevanz: DSGVO-Beschwerde
Der Web-Browser Anbieter Brave fordert eine Trennung und Aufteilung von Google-Diensten. Brave argumentiert, dass die Verknüpfung der Google-Dienste nicht DSGVO-konform ist, da die Nutzer nicht wüssten, wofür ihre Daten gesammelt werden. Auch die dienstübergreifende Erstellung umfassender Benutzerprofile würde sich Brave zufolge nicht mit der DSGVO vereinbaren lassen. Das Beschwerdeschreiben (PDF, 17 Seiten) wurde an die Europäische Komission, das Bundeskartellamt und eine Mehrzahl von nationalen Datenschutzbehörden gesendet. Das Ziel der Beschwerde ist die Auflösung der Marktdominanz von Google.
Bewertung:
Die Brave-Beschwerde zeigt, dass die DSGVO nun auch von miteinander konkurrierenden Unternehmen instrumentalisiert wird. Die Beschwerde wird die Europäische Kommission und die…
Die Brave-Beschwerde zeigt, dass die DSGVO nun auch von miteinander konkurrierenden Unternehmen instrumentalisiert wird. Die Beschwerde wird die Europäische Kommission und die…