Nach der öffentlichen Anhörung im Bundestag sieht es so aus, dass das Patientendaten-Schutzgesetz (PDSG) weiterer Konkretisierung bedarf. Zu diesem Schluss kommt man zumindest, wenn man den Stellungnahmen der geladenen Fachexperten und Verbänden lauscht. Die Freie Ärzteschaft kritisiert einen bürokratischen Mehraufwand bei mangelndem Nutzen von elektronischen Neuerungen. Und auch der Chaos Computer Club bemängelt die vorgesehenen Datenschutzbestimmungen des Gesetzes. Währenddessen fordert die ABDA, die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, die technische Umsetzung des Makelverbots für das elektronische Rezept (eRezept). Konkret hieße dies, dass es nur eine einzige einheitliche App für das eRezept geben könnte - die Weitergabe eines Rezeptes an Dritte wäre demnach technisch ausgeschlossen. Auch die Bundestagsfraktion DIE LINKE hatte durch einen Antrag für solch technische Begrenzungen geworben.
Öffentliche Anhörung im Bundestag zum PDSG
Gesetzesentwurf
Um weiterzulesen, registrieren Sie sich für unseren PolitikfeldMonitor oder loggen Sie sich ein: Kostenfrei registrieren | Zum Login
Der PolitikfeldMonitor
Erhalten Sie die wichtigsten politischen Neuigkeiten aus den Themenfeldern ‘Digitalisierung, Gesundheit, Planen & Bauen, Energie & Klima, Verkehr & Mobilität und Finanzmärkte’.
- Von uns für Sie in kurzen Meldungen zusammengefasst und ausgewertet.
- Mit prägnanten Analysen und Empfehlungen für betroffene Unternehmen und Branchen.
- Per E-Mail und in unserem Portal.
Sie haben Fragen zu dieser Meldung? Ich stehe Ihnen gerne zur Verfügung:
Telefon: 030 400 54 100
E-Mail: haun@elfnullelf.de