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Ursprünglich kommt der Trend aus den USA. Was auf den ersten Blick so aussieht wie ein feststehendes Miniatur-Wohnhaus, stellt sich auf den zweiten Blick als sehr beweglich heraus: Das sogenannte Tiny-House steht auf einen Anhänger. Das erlaubt höchstmögliche Mobilität. Seit einigen Jahren steigt auch in Deutschland das Interesse und die Nachfrage. Diese ist laut Zimmerer- und Schreinermeister Peter Prommersberger weiter wachsend. Als Grund nennt er steigende Miet- und Kaufpreise, knapper werdender Wohnraum, hohe Grundstückspreis und den Trend zum Minimalismus. Größte Herausforderung sind die äußeren Begrenzungen: Wegen der benötigten Straßenzulassung durch den TÜV muss ein Tiny-House innerhalb einer Höhe von vier Metern, 2,55 Metern Breite und ein Maximalgewicht von 3,5 Tonnen bleiben.…